Sonntag, 28. Juni 2015

Meine letzten Tage in den Rockies


Nach meiner knapp 3-wöchigen Auszeit ging es nun weiter mit der Arbeit. Aber auch nur noch 2 Monate, weil ich mich dann so langsam auf den Weg Richtung Heimat machen werde.

In der Zwischenzeit hat sich hier in Banff kaum etwas verändert. Nur der Abschied rückt für uns alle immer näher.

Es ist nun schon deutlich wärmer hier geworden, was man besonders beim Skifahren immer wieder deutlich zu spüren bekommt. Die Talabfahrt ist auch schon gesperrt worden, da nicht mehr genügend Schnee liegt. Weiter oben ist es aber vor allem vormittags noch sehr schön zu fahren. Da die Skisaison nur noch 1 Monat lang andauert, bin ich an fast jedem freien Tag hoch nach Sunshine gefahren, um die letzten Tage der Saison ausnutzen zu können.


Es hat sich wirklich gelohnt, denn jetzt kam auch immer öfters mal die Sonne raus. Fast alle Nationalteams trainieren sogar hier, weil es mit die besten Schneebedingungen in Kanada sind. Gegen Nachmittag wurde es dann aber echt ziemlich warm ... Manchmal konnte man im Lift noch nicht mal die Handschuhe anhaben so warm war es.


So langsam meldete sich auch der Sommer hier in Banff. Ganze Busse volle Touristen kamen täglich an und es wurde immer voller in der kleinen Stadt. Bei der Arbeit hatten wir auch jede Menge zu tun und es wurde echt ziemlich anstrengend. Dafür war nach der Arbeit jetzt eigentlich immer volles Programm. Entweder man ist noch in den Park gegangen, hat sich an den See gesetzt oder sich einfach so getroffen. Dadurch war die Arbeit auch nicht mehr ganz so langweilig.
Direkt am Bow River gibt es einen kleinen Kanuverleih und man kann sich dort für 2 h zu zweit ein Kanu ausleihen, was von unserem Hotel sogar umsonst angeboten wird. Yanina, Kazuki und ich wollten das unbedingt noch ausprobieren bevor wir alle wieder zurück nach Hause fliegen. Die beiden arbeiten mit mir zusammen im Hotel und mit Yanina teile ich mir sogar das Zimmer.


Yanina und ich haben uns eins geteilt und sind einfach mal so drauf los gepaddelt. Da ich hinten gesessen habe, musste ich immer darauf achten, dass wir auch in die richtige Richtung fahren – was gar nicht mal so einfach war :D Wir hatten super Wetter und es war schön war, was alles um einiges einfacher gemacht hat. Zwischendurch gab es zwar mal ein paar brenzliche Situationen, aber wir sind nicht ins Wasser gefallen und am Ende wieder heil am Steg angekommen. Der Ausflug hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und die Aussicht auf die Rockies ist vom Fluss aus total beeindruckend!!


Eine Raftingtour in den Rockies stand natürlich auch noch an, bevor es wieder zurück nach Deutschland geht. So eine Chance kommt schließlich so schnell nicht wieder. Mit Kazuki und Emma ging es dann morgens auf zum Horseshoe Canyon, von wo aus die Tour losgehen sollte. Bis zu den Booten sind wir in einem orangefarbenen Schulbus gefahren – es war mein erstes Mal darin und es war ein echtes Erlebnis!! Danach ging es auch gleich in die beiden Boote und es war echt klasse. Man sitzt ganz außen auf dem Rand und musste die Füße unter ein Luftkissen klemmen, damit man beim Paddeln nicht gleich aus dem Boot herausfällt. Die Tour war nicht zu allzu anstrengend und extrem nass ist man dabei auch nicht geworden.


Nach dem ersten schwierigsten Stück, wo wir alle ziemlich viel Spaß hatten, haben wir eine kurze Pause gemacht und man hatte die Möglichkeit zwei Klippensprünge zu machen. Der Erste war knapp 3 m hoch und relativ harmlos. Alle aus unserer Gruppe haben sich auch getraut von dort oben herunterzuspringen. Der zweite Sprung war 7 m hoch und schon eine deutlich größere Hausnummer. Viele haben ihn sich erst angeschaut und dann doch noch um entschieden, weil er wirklich hoch war. Als ich dort runtergesprungen war, konnte ich meinen Herzschlag deutlich spüren und ich habe einfach nur gehofft, dass das Wasser bald kommt, aber es kam und kam nicht. Dann war es auf einmal eisig kalt am ganzen Körper und es wurde ganz schwer sich noch zu bewegen bei dem kalten Wasser. Als ich wieder oben an der Wasseroberfläche war, ging es schon wieder einigermaßen. Aber dann musste man noch ein ganzes Stück gegen die Strömung schwimmen und am Schluss die Felswand hochklettern. Oben bei der Gruppe angekommen war man dann komplett fertig und hatte absolut keine Kraft mehr. Gelohnt hat es sich trotzdem auf jeden Fall!! Danach ging es relativ ruhig zu und es war nicht mehr allzu anstrengend. Von der Tour waren definitiv alle von uns begeistert. Es hat echt super viel Spaß gemacht :)


Ein weiteres großes Ereignis waren die Housekeeping Olympics in Banff. Dort nehmen so gut wie alle Hotels aus Banff und Lake Louise teil. Es gibt insgesamt 5 Disziplinen, in denen die Housekeeper der Hotels gegeneinander antreten und einen Managerwettbewerb. Schon 3 Wochen vorher haben wir im Hotel angegangen für die einzelnen Disziplinen zu üben und derjenige, der am schnellsten bzw am besten war, ist am Ende angetreten. Die unterschiedlichen Disziplinen sind zB aus Handtüchern kreative Dinge wie Tiere oder Gegenstände zu falten, so schnell wie möglich einen dreckigen Teppich zu saugen, ein Bett so schnell wie möglich zu machen – aber gut aussehen sollte es dann am besten auch noch :D – und so viele Handtücher wie möglich in 5 Minuten zu falten. Da jede Disziplin nur einer machen konnte, sind die meisten von uns einfach nur zum Zugucken gekommen. Aber selbst das hat jede Menge Spaß gemacht. Wir haben kräftig angefeuert und am Ende hat sich das auch ausgezahlt. Mit einem anderen Hotel zusammen waren wir auf Platz 1, und da unsere Managerin im Stechen gewonnen hat, haben wir dieses Jahr zum ersten Mal die Housekeeping Olympics gewonnen. Man konnte danach deutlich merken, dass die Arbeit viel entspannter ablief als vorher.

Der Abschied rückte immer näher und ein ich wollte vorher unbedingt noch zum Columbia Icefield fahren, um dort eine Gletschertour zu machen, und danach zum Skywalk gehen. Die Tour habe ich wieder zusammen mit Yanina gemacht und der Tag hat wirklich super viel Spaß gemacht!! Morgens früh ging es dann erstmal mit dem Bus los nach Lake Louise, wo wir einen kleinen Stopp gemacht haben. Der See war nun zum ersten Mal seit Langem nicht mehr zugefroren und man konnte seinen wunderschönen Blauton deutlich erkennen.


Danach ging es auf den Icefield Parkway hoch Richtung Jasper. Nach kurzer Zeit haben wir beim Bow Lake gehalten. Man konnte ganz deutlich sehen, wie sich die Berger auf der glasklaren Wasseroberfläche gespiegelt haben – auch wenn er noch teilweise zugefroren war.

Je weiter es Richtung Jasper ging desto sonniger wurde es. Als wir gegen Mittag beim Icefield ankamen, war es schön sonnig und recht warm geworden. Die Tour zum Athabasca Glacier konnte also losgehen. Wir sind erst mit einem ganz normalen Bus hoch zum Parkplatz gefahren und von dort aus ging es dann mit einem speziellen Bus, der wirklich überdimensional große Reifen hatte, rauf auf den Gletscher.


Dort war ein kleines Feld geräumt worden, sodass die Busse halten können und man sich ein bisschen umsehen und Fotos machen kann. Wir hatten dort oben 20 Minuten Zeit bevor es wieder zurückging und es war super schön!!


Man musste nur etwas vorsichtig sein, wo man herläuft, da das Eis an manchen Stellen schon ziemlich brüchig war. An den Seiten lief ein kleiner Bach mit kristallklarem Gletscherwasser entlang und man konnte daraus trinken oder einfach nur seine Hand hineinhalten. Das Wasser war wirklich ziemlich kalt :D


Wir sind dann mit dem Bus wieder zurückgefahren und ein kleines Stückchen weiter zum Skywalk gefahren. Es gibt insgesamt nur sehr 3 Stück und einer davon befindet sich beim Grand Canyon. Klar dieser in den Rockies ist nicht ganz so spektakulär, aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!!


Die Sicht nach ganz unten den Abhang hinunter ist schon ziemlich beängstigend. Aber die Aussicht auf die Berge ist wirklich fantastisch. Mittlerweile war es auch schon später Nachmittag und wir sind wieder zurück nach Banff gefahren. Auf dem Rückweg haben wir sogar 2 Braunbären und einen Grizzly Bären gesehen und das direkt neben der Straße!! Wir waren nachher zwar ziemlich müde, aber es war ein wirklich aufregender Tag :)


Dann war plötzlich auch schon mein letzter Arbeitstag gekommen und ich musste meine Koffer ein letztes Mal packen, bevor es nach Hause geht. Ich habe mich doch erschrocken, wie schnell die Zeit am Ende vorüberging. Mit den Meisten werde ich auch weiterhin noch in Kontakt bleiben, was mich sehr freut. Es war nämlich eine sehr, sehr schöne Zeit hier in Banff und es fällt mir wirklich schwer jetzt Abschied zu nehmen. Aber das bedeutet auch, dass ich bald schon wieder zuhause sein werde und darauf freue ich mich schon sehr!! :)

Freitag, 19. Juni 2015

Besuch aus der Heimat

Jetzt ist es schon wieder ziemlich lange her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet habe ... In der Zeit ist wahnsinnig viel passiert!!

Ende März bin ich für 2 ½ Wochen mit meinen Eltern von Banff nach Vancouver durch die Rocky Mountains gereist. Die gemeinsame Zeit war einfach unglaublich schön!! Wir hatten uns seit 8 Monaten nicht mehr gesehen – was einer gefühlten Ewigkeit entsprach – und dann habe ich sie endlich am Flughafen gesehen und es war so als wäre ich nie weg gewesen.


Für die nächsten 17 Tage war schon viel im Voraus geplant worden, sodass es auf jeden Fall alles andere als langweilig werden würde.

Die ersten 4 Tage haben wir in Banff verbracht und ich konnte ihnen ein bisschen was von meinem zweiten Zuhause in Kanada zeigen. Einen ganzen Tag haben wir in Lake Louise verbracht und sind dort skigefahren. Das Skigebiet ist wirklich super schön!! Die Pisten sind unglaublich lang und auch die Schneeverhältnisse traumhaft. 


Ein weiterer Höhepunkt war die Hundeschlittentour. Ich hatte das ja schon Mal am Anfang des Jahres gemacht und nun konnten meine Eltern mal miterleben, wie kanadische Natur aussieht. Leider lag so wenig Schnee, dass die Tour ziemlich anstrengend war – aber die Hunde und wir hatten trotzdem unseren Spaß :) 



Nach der Tour sind wir direkt weiter nach Calgary zum Eishockeyspiel gefahren. An dem Abend stand nämlich das NHL Spiel Calgary Flames gegen Dallas Stars an. Die Stimmung im Saddledom war einfach genial. Man konnte sehr gut mitfiebern und es war ein echt spannendes Spiel - auch wenn Calgary im Penaltyschießen verloren hat ...


Als eine Art nachträgliches Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk habe ich einen Helikopterflug über die Rockies für unseren letzten Tag in Banff gebucht. Ein bisschen nervös war ich vorher doch etwas .. Vor allem weil es morgens schon relativ windig war. Wir mussten sogar Formulare ausfüllen wo draufstand, welche Personen im Falle eines Absturzes informiert werden sollen. Da hat man schon ein recht mulmiges Gefühl bekommen ... Im Helikopter selber war es dann gar nicht so unruhig. Natürlich hat man einige Turbulenzen gespürt, besonders auf dem ersten Stück. Aber danach war es total harmlos. Nach einem 15-minütigen Rundflug sind wir gelandet und haben eine kurze Wanderung durch den Wald zu einem Aussichtspunkt gemacht. Von dort hatte man einen fantastischen Überblick über die Rockies und sogar bis nach Calgary. Danach ging es auch schon wieder zurück zur Basis. Da dies schon unser letzter Tag in Banff war, sind wir nachmittags noch zum Lake Minnewanka und Lake Louise gefahren. Obwohl es schon recht warm war, waren beide Seen trotzdem noch zugefroren.


Am nächsten Tag sind wir morgens schon früh weiter nach Edmonton gefahren – ungefähr 4 h nördlich von Calgary. Dort befindet sich nämlich die größte Mall Nordamerikas und die muss man schließlich gesehen haben, wenn man schon mal hier ist :D Von außen sieht sie ziemlich beeindruckend aus und man könnte glatt eine ganze Woche drin verbringen, ohne Langeweile zu bekommen.

Da unsere Zeit aber sehr begrenzt war, ging es am nächsten Tag weiter Richtung Jasper, von dort über den Icefield Parkway zurück nach Lake Louise und dann nach Revelstoke (BC). Die Fahrt war zwar ziemlich lange, aber hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Aussicht war fantastisch !!!!! Besonders der Icefield Parkway ist lohnenswert. Im Sommer hat man dort sogar die Chance ganze Bärenfamilien zu sehen – die haben aber Gott sei Dank alle noch geschlafen :D Canadian Wildlife haben wir aber trotzdem sehen können. Abends sind wir in Revelstoke angekommen und mussten erschrocken feststellen, dass es geregnet hat, sehr nebelig war und weit und breit an der Gondel kein Schnee mehr zu sehen war außer kleine braun verfärbte Stellen ... Der Regen hielt auch leider am nächsten Tag an und so wurde es ein sehr kurzer Skitag. Oben hat es zwar geschneit und überraschenderweise lag dort wirklich noch sehr viel Schnee. Aber allgemein war es eher anstrengend zu fahren und wir haben es für den Tag lieber gelassen. So konnten wir uns für die Tage in Whistler und Vancouver noch ein bisschen ausruhen.

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon wieder weiter nach Whistler, was eine weiter lange Autofahrt bedeutete. Aber hier in den Rockies wird selbst die längste Autofahrt zu einem richtigen Erlebnis! In Whistler wollten wir nun die nächsten 3 Tage verbringen und danach weiter zum Endziel Vancouver fahren.

Da wir in Revelstoke nicht wirklich Ski gefahren sind, wollten wir am nächsten Tag unbedingt auf den Berg. Das Wetter war sogar recht schön und der Schnee oben traumhaft! Wir waren uns alle einig so etwas hatten wir selten erlebt. Nachmittags wurde es dann leider etwas wärmer und es wurde deutlich sulziger und damit anstrengender zu fahren. Für die Olympischen Spiele wurde damals die Peak2Peak Gondel gebaut, damit Whistler Mountain und Whistler Blackcomb direkt miteinander verbunden sind. Vom Tal aus sieht die Gondel hoch oben zwischen den beiden Gipfeln gigantisch aus. Deshalb war es auch ein absolutes Highlight einmal mit der Gondel rüber zu fahren. Die Fahrt dauerte ca. 15 Minuten und war echt super! Es gab einen Glasboden, durch den man direkt nach unten schauen konnte und so gerade noch die einzelnen Bäume erkennen konnte, da man so hoch oben war.


Auch am nächsten Tag sind wir noch mal Ski gefahren und auch heute hatten wir wieder top Bedingungen – es hatte nämlich über Nacht geschneit. Abends mussten dann schon wieder die Koffer gepackt werden, da wir gegen Mittag runter nach Vancouver fahren wollten. Für den Vormittag hatten wir uns aber noch eine Besichtigung des Whistler Sliding Centre vorgenommen. Dort wurden die Rodel-, Skeleton- und Bobwettbewerbe der Olympischen Spiele 2010 ausgetragen und es ist eine der Hochgeschwindigkeitsbahnen der Welt. Wir hatten sogar die Chance einen Sportler bei seiner Fahrt im Bob zu sehen. Es ist wirklich unglaublich, mit welchen Geschwindigkeiten sie durch die Kurven gefahren sind!


Nachmittags sind wir schon in Vancouver angekommen und hatten einen tollen Ausblick auf den Stanley Park und Downtown Vancouver, bevor wir uns dann sehr langsam durch den Verkehr weiter Richtung Hotel fortbewegt haben. Am ersten Abend haben wir uns schon mal ein bisschen die nähere Umgebung und Sehenswürdigkeiten angesehen. Aber allzu viel Zeit blieb dafür leider nicht. 


Am ersten Tag haben wir dann eine Stadtrundfahrt mitgemacht, da das Wetter leider nicht so gut war. So ist man aber schon mal ganz gut rumgekommen und man hat den Großteil Vancouvers schon im Schnelldurchlauf gesehen. In Granville Island sind wir als Erstes ausgestiegen und haben uns den Public Market angesehen. So viele Obst- und Gemüsestände habe ich wirklich selten gesehen :D Es herrschte eine sehr schöne Einkaufsatmosphäre, obwohl es relativ voll war. 


Danach sind wir weiter durch Gastown gefahren und sind an der Steam Clock ausgestiegen. Die Architektur des Viertels ist einzigartig in Vancouver und auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Vorteil an Vierteln wie Gastown oder Chinatown ist, dass es ein relativ schnelles Durchlaufen ist. Aber man trotzdem sehr viel dabei sieht. 


Zum Schluss sind wir noch am Canada Place ausgestiegen. Dort legen die meisten großen Kreuzfahrtschiffe an und auch die Wasserflugzeuge starten und landen von dort, was immer wieder sehr schön anzuschauen war :) Dort wird auch der „Flight over Canada“ angeboten – ein 4D-Film, bei dem man wirklich das Gefühl hat einmal ganz Kanada und Amerika von oben zu sehen. Zum Teil konnte ich sogar Städte wiedererkennen, wo ich schon gewesen bin.


Für den nächsten Tag war eine Radtour geplant – vor allem um uns den Stanley Park anzusehen. Mit dem Fahrrad ist das nämlich deutlich angenehmer und man kommt schneller voran. Vor allem bei Sonnenschein ist es herrlich dort. Der ganze Park ist umgeben von Wasser und man hat eine super Aussicht auf Vancouver! Natürlich ist es besonders an schönen Tagen ziemlich voll hier ... Mit dem Wetter hatten wir aber wirklich Glück während unserer Zeit hier. Da ich fast seit einem Jahr kein Fahrrad mehr gefahren bin, konnte ich das am Abend ganz schön merken :D Mir hat wirklich jeder einzelne Muskel wehgetan. Aber gelohnt hat es sich trotzdem.


So langsam ging unser Trip dann auch schon zu Ende und der letzte Tag in Vancouver war gekommen. Da wir nichts Spezielles mehr vorhatten, sind wir ein bisschen durch die einzelnen Viertel geschlendert und sind abends zum Harbour Centre gegangen. Dort haben wir uns den Sonnenuntergang über dem Pazifik hoch über Vancouver angesehen. Die Aussicht von dort oben ist wirklich unglaublich, auch wenn es nicht das höchste Gebäude der Stadt ist.



Am nächsten Tag war leider schon wieder Abschied nehmen angesagt ... Aber jetzt ist es nicht mehr ganz so lange bis ich auch wieder zurück nach Hause fliege. Von Vancouver aus bin ich dann nachmittags mit dem Bus wieder zurück nach Banff gefahren, um dort meine letzten 2 Monate in Kanada zu verbringen.