Toronto – Ottawa – Montreal – New York
Die ersten Tage in Toronto war ich noch mit der ganzen
Gruppe zusammen und wir hatten gemeinsames Programm wie z.B. bei der deutsch-kanadischen
Außenhandelskammer. Den Rest der Zeit habe ich zusammen mit Kira, Laura und Lena die Stadt auf eigene Faust
erkundet. Wir hatten uns auf dem Vorbereitungsseminar in Bad Hersfeld kennengelernt und beschlossen, die ersten beiden Wochen in Kanada zusammen zu reisen. Einen Tagesausflug zu den Niagarafällen haben wir auch gemacht. Eine Bootstour direkt an die Wasserfontänen darf natürlich nicht fehlen! Es ist zwar alles sehr touristisch ausgerichtet, mit Casino, Freizeitpark,
Aussichtsturm etc., aber trotzdem ein absolutes Highlight!!!
Mit dem Bus ging es dann in 8 Stunden bei sengender Hitze auf nach Ottawa. Mit den großen Koffern sind wir dann gefühlt durch die halbe Stadt gelaufen bis wir endlich bei unserem Hostel angekommen sind, ein ehemaliges Gefängnis, was von außen sehr vielversprechend aussah. Eigentlich wollten wir nur müde ins Bett fallen und noch schnell etwas essen – aber dann hat sich das leider alles etwas anders entwickelt … Als die Frau an der Rezeption uns mitgeteilt hat, dass es anscheinend eine Doppelbuchung gab und es kein Zimmer mehr für uns gibt, sind wir aus allen Wolken gefallen und haben es erst als eine Art schlechten Scherz gehalten. Nach langem Warten haben wir dann aber noch ein anderes Hostel rausgesucht bekommen und haben uns mit den Koffern wieder auf den Weg gemacht. Mit Stadtplan bewaffnet sind wir also wieder losgezogen und haben uns auf die Suchen nach dem Universitätscampus gemacht, wo wir in einem Studentenwohnheim unterkommen sollten. Die angegebene Straße war allerdings sehr lang und so sind wir über eine halbe Stunde die Straße entlang gelaufen, bis wir feststellen mussten dass wir in die falsche Richtung gelaufen waren und das ganze Stück wieder zurück müssen. Für den Tag waren wir also durch mit Ottawa! Am nächsten Tag stand dann erstmal Erholung an und abends haben wir uns eine Lichtshow über die Geschichte Kanadas am Rathaus gesehen, die wirklich lohnenswert war!!
Mit dem Bus ging es dann in 8 Stunden bei sengender Hitze auf nach Ottawa. Mit den großen Koffern sind wir dann gefühlt durch die halbe Stadt gelaufen bis wir endlich bei unserem Hostel angekommen sind, ein ehemaliges Gefängnis, was von außen sehr vielversprechend aussah. Eigentlich wollten wir nur müde ins Bett fallen und noch schnell etwas essen – aber dann hat sich das leider alles etwas anders entwickelt … Als die Frau an der Rezeption uns mitgeteilt hat, dass es anscheinend eine Doppelbuchung gab und es kein Zimmer mehr für uns gibt, sind wir aus allen Wolken gefallen und haben es erst als eine Art schlechten Scherz gehalten. Nach langem Warten haben wir dann aber noch ein anderes Hostel rausgesucht bekommen und haben uns mit den Koffern wieder auf den Weg gemacht. Mit Stadtplan bewaffnet sind wir also wieder losgezogen und haben uns auf die Suchen nach dem Universitätscampus gemacht, wo wir in einem Studentenwohnheim unterkommen sollten. Die angegebene Straße war allerdings sehr lang und so sind wir über eine halbe Stunde die Straße entlang gelaufen, bis wir feststellen mussten dass wir in die falsche Richtung gelaufen waren und das ganze Stück wieder zurück müssen. Für den Tag waren wir also durch mit Ottawa! Am nächsten Tag stand dann erstmal Erholung an und abends haben wir uns eine Lichtshow über die Geschichte Kanadas am Rathaus gesehen, die wirklich lohnenswert war!!
Diesmal mussten wir zum Glück nur 2 Stunden mit dem Bus
fahren bis wir schon in Montreal waren und diesmal lag unsere Unterkunft auch
direkt neben dem Busterminal. Das einzige Problem in Montreal war nur die
Verständigung, da vor allem Französisch gesprochen wurde und auch alle Filme,
Bücher, Zeitschriften meistens nicht auf Englisch waren. Der Olympiapark und
der Botanische Garten waren auf jeden Fall einen Besuch wert! Einen Tag haben
wir auch eine Tagestour zum Mont Royal gemacht und dem Chalet ganz oben auf dem
Berg. Die Tour hinauf war ziemlich anstrengend, vor allem bei der Hitze, aber
für die Aussicht hat es sich auf jeden Fall gelohnt!!
Endlich ging es nun nach NYC!! Aber zuerst hieß es 11
Stunden Busfahrt, weil die Passkontrolle an der Grenze ziemlich lange gedauert
hatte… Der erste Eindruck aus dem Fenster im Bus von Manhatten mit seinen
vielen Wolkenkratzern war schon fantastisch! Es gab so viel, das wir
unternommen haben in der Metropole Amerikas, also hier nur ein paar Höhepunkte.
Die Fahrt mit der Fähre vom Süden Manhattans vorbei an der Freiheitsstatue bis
nach Staten Island war richtig gut. Die Aussicht auf Downtown Manahtten war ein
Traum!!
Im Central Park haben wir sogar noch ein Konzert von
Passenger erlebt, da war eine super Stimmung und das lange Stehen hat sich auf
jeden Fall gelohnt!!
Der Besuch vom Rockefeller Center war für mich das
Sahnehäupchen am letzten Tag! Zuerst ging es mit dem Aufzug bis in die 67 Etage
und von dort aus konnte man dann noch 2 Etagen höher gehen bis man einen top
Rundumblick hatte ohne nervige Glasscheiben vor der Kamera zu haben. Besonders
der Blick auf das Empire State Building und den Central Park war fantastisch!
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Toronto – nur diesmal
über Nacht. Die Busfahrt war schon ziemlich anstrengend auch wenn der
Grenzübertritt diesmal nicht so lange gedauert hat. Am nächsten Tag wurde ich
im Hostel von Lillian, meiner Gastmutter, mit dem Auto abgeholt und wir sind
knapp 3 Stunden bis zur Farm gefahren. Das Farmgelände hier ist wirklich
riesig!! Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und die Kanadier sind
einfach super nett.
Bei der Arbeit stehen immer die Tiere im Vordergrund.
Eigentlich mache ich immer das, was an Arbeit gerade so anfällt, z.B. Näpfe sauber
machen, Wasser wechseln, Disteln rausreißen oder auch im Haushalt helfen. Es
ist aber immer sehr abwechslungsreich und auch nicht allzu warm um zu Arbeiten.